Von Hans Retep hatte ich
hier mal ein Freundschaftsgedicht vorgestellt. Nun sehe ich, dass er inzwischen einen
Blog eingerichtet hat. Dort kann man einem Dichter über die Schulter gucken und erfährt, dass so ein Gedicht durchaus mal
vier Tage braucht bis es präsentabel ist. Auch interessant, dass man
mit Gedichten Geld verdienen kann. Mehr als 1.000 Euro hat Hans Retep für seine im Netz veröffentlichten Texte von der VG Wort erhalten. Höhepunkt ist bisher die
Sezierung eines eigenen Gedichtes, das von einer großen Gedichteseite abgelehnt wurde. Hier erfährt man, was sich der Dichter bei seinem Text gedacht hat. Etwas, das man sonst mühselig herausfinden muss - ich sag nur Gedichtinterpretation. Aber was sich der Autor denkt und ein Leser liest, muss nicht das Gleiche sein, wie die Ablehnung des Textes zeigt.
gedichte-sucher am 11. November 11
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